Genealogie-Daten Seite 1499 (Seiten Anmerkungen)

Mit einem roten Punkt markierte Personen sind direkte Vorfahren von Vera Päfgen
Um die Privatsphäre von lebenden Personen zu schützen, werden Daten über ihre Geburt und Heirat nicht gezeigt.

Landringhausen, Koene zu (geb.: , gest.: 01.1666)

Anmerkung: *** Notizen zu Koene zu Landringhaussen ***
Am 15. Mai 1624 weist Johann Klövers, Richter zu Wetter, dem Kloster Gevelsberg als Hypothek für eine Schuldforderung von 100 Thaler des Köene zu Landringhausen Güter zu Asbeck an.
In einer Liste über Kriegssteuern in den 12 Bauerschaften des Hochgerichts Schwelm aus dem Jahre 1634 wird in der Bauerschaft Haßlinghausen u.a. genannt: Koene zu Landrinckhusen.
In den Schatzzetteln von 1625, 1635, 1644 und 1645 erscheint jeweils ein Koene zu Landringhausen.
Aus dem Jahre 1589 existiert noch eine Belehnung: Koene zu Landringhausen wird mit dem halben Zehnten zu Hermenssiepen belehnt.
Im Jahre 1645 bewohnt Köene zu Landringhausen ein Erbgut in der Haßlinghauser Bauerschaft, auf dem er 5 Kühe und 4 Kälber hat. Weiter hat er an angenommenen Tieren noch 2 Kühe, 14 Rinder und 164 Schafe. Auf seinem Land hat er 2 Malter Roggen und 6 Malter Hafer angebaut.
Die hier aufgeführten Koene zu Landringhausen können nicht aus einer Generation stammen. Es ist auch ungewiß, ob es sich hier um Vater und Sohn gehandelt hat. Der alte Hof Landringhausen in der Haßlinghauser Bauerschaft war schon früh geteilt worden. Zum Zeitpunkt der Kriegssteuern im Jahre 1634 saßen auf dem geteilten Hof Landringhausen:
Koene zu Landringhausen
Albert zu Landringhausen
Hermann zu Landringhausen und
Koene Thun.
I Jahre 1645 saßen die folgenden Erbpächter auf den Höfen: Koene Wilcke zu Landringhausen
Abel zu Landringhausen
Coene zu Landringhausen und
Coene Thun (Taun) zu Landringhausen.
Diese Aufstellung macht deutlich, daß es heute kaum noch möglich sein wird, den in dieser Genealogie erscheinenden Köene zu Landringhausen, der im Jahre 1666 begragen worden ist, einer der oben genannten Personen gleichen oder ähnlichen Namens zuzuordnen. - Es war eben noch die Zeit, als große Teile der ländlichen Bevölkerung noch keine Familiennamen hatten. Der Vorname und der Zusatz des Wohnplatzes reichten völlig aus.

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